Köln | Am Elften im Elften soll in Köln wieder die Karnevalssession live, in Farbe und vor allem analog gefeiert werden. Allerdings schränkt die Stadt Köln die Möglichkeiten ein und wird Bereiche schaffen, in denen nur 3G-Jeck*innen zugelassen sind.
Der Zugang zur Altstadt und dem Kwartier Lateng wird mittels Allgemeinverfügung der Stadt Köln beschränkt. Zugang erhalten dann nur noch Jeck*innen mit dem 3G-Nachweis, also geimpft, genesen und getestet. Es könnte noch Anpassungen geben, falls die Landesregierung die Coronaschutzverordnung noch ändert und die hat heute die neuen Regelungen vorgestellt, unter anderem, dass beim Besuch einer Diskothek kein PCR-Test mehr nötig sein soll, sondern nur noch ein maximal 6 Stunden alter Schnelltest. Die Stadt Köln fordert derweil für den Elften im Elften allerdings noch PCR-Tests. Ob sich dies noch ändern wird, bleibt derzeit offen.
Die Stadt Köln wird zu den Feiermeilen in der Kölner Altstadt und im Kwartier Lateng Zugangskontrollen einrichten, an denen die Jeck*innen den Nachweis erbringen müssen, dass sie unter die 3G-Regelung fallen. Wer dies nicht kann, darf nicht mitfeiern. Anwohner und Gewerbetreibende sind von diesen Regelungen ausgenommen. Wie sie die Bereiche erreichen will die Stadt gesondert bekannt geben.
Die Stadt weist darauf hin, dass Menschen, die sich bis zum 6. Oktober erstimpfen lassen und drei Wochen später die zweite Impfung erhalten noch mitfeiern können.
Autor: red
Foto: Die Pressegrafik zeigt – rot umrandet – den Bereich der Kölner Altstadt, der nur von geimpften, genesenen oder getesteten Jecken am Elften im Elften 2021 betreten werden kann. | Karte und Grafik: Stadt Köln