Köln | 700 Jecken haben am Freitagabend das „84. Fest der Technik“ im Sartory gefeiert. Dabei mussten die Organisatoren in diesem Jahr an verschiedenen Stellen improvisieren. Kurzfristig am Nachmittag kam die Absage von Marc Metzger, der wegen eines starken MS-Schubs in die Klinik eingeliefert wurde und seine rund 200 Termine in der Session absagen musste. „Am Vormittag habe ich noch mit seiner Frau telefoniert, denn die Familie Metzger hatte bei uns einen kompletten Tisch reserviert“, sagt Mitorganisator Klaus Kleinfeld. Ersatz für den Blötschkopp fand man mit Fritz Schopps.

Umstellungen gab es auch im Elferrat wo sonst das Dreigestirn aus dem Jahr 2005 als Trifolium die Sitzung des Fördervereins der Fachhochschule leitet. „Die Drei waren bei der Prinzenproklamation im Gürzenich, die zeitgleich stattfindet. Sie haben uns aber zugesichert, dass sie im kommenden Jahr wieder dabei sind“, erklärt Kleinfeld. Ersatz fand man mit dem Zahnarzt Andreas Bröhl, der sonst vor allem in und um Brühl als Sitzungspräsident im Einsatz ist. Untersützt wurde er traditionell im Elferrat von zehn FH-Studenten, die reichlich Spaß am Abend hatten.

Zu den Besonderheiten des Festes zählt auch der rot leuchtende Orden in Herzform Er wurde erstmals von Schülerinnen der 9. Klasse der Mülheimer André-Thomkins-Schule im Kunstunterricht entworfen. „Wir haben dabei mit Kultcrossing zusammen gearbeitet, die interdiziplinäre Schulprojekte organisieren“, sagt Kleinfeld.

Autor: Stephan Eppinger
Foto: Gute Tradition – beim Fest der Technik hat der Nachwuchs eine Chance und besiedelt den Elferrat