Köln | aktualisiert | Bei einem Feuer in Köln Buchheim ist in einem Fünfparteienhaus das Dachgeschoss ausgebrannt. Nach Auskunft der Leitstelle der Kölner Feuerwehr, die auch zwei Stunden nach dem Brand keine näheren Angaben machen kann, sollen keine Menschen verletzt worden sein. Aktualisiert 1:17 Uhr: Mittlerweile hat sich die Kölner Feuerwehr zu dem Brand detaillierter geäußert. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben zweimal innerhalb kurzer Zeit vor Ort. Nach dem ersten Mal sei man abgerückt, um nur eine Stunde später wieder anzurücken, da stand die gleiche Maisonettewohnung dann in Vollbrand. Jetzt ist man immer noch vor Ort und hat eine Brandwache aufgestellt.

9:44 Uhr > Die Feuerwehr hat seit etwa einer halben Stunde die Nachlöscharbeiten und Brandwache beendet. Der Einsatzleiter der Feuerwehr legt Wert auf die Feststellung, dass schon beim ersten Einsatz um 18:10 Uhr der Einsatzführungsdienst vertreten durch einen Beamten vom Alarmdienst (BVA) der sich selbst mit der Wärmebildkamera vom Status Feuer aus überzeugt habe, vor Ort war. Erst beim zweiten Einsatz wurde dann allerdings ein Oberbeamter vom Alarmdienst (OVA) hinzugezogen.   

7:28 Uhr > Das erste Feuer ereignete sich gegen 18:10 Uhr in der gleichen Wohnung, teilte die Feuerwehr mittlerweile schriftlich mit. Es hätten mehrere Einrichtungsgegenstände gebrannt und den Dachstuhl innen beschädigt. Etwa zwei Stunden sei man vor Ort gewesen, habe auch die Dachverkleidung geöffnet, Dämmaterialien entfernt und wie schon beschrieben mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Gegen 20:10 Uhr haben dann die Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Holweide, der Berufsfeuerwehr Mülheim und Ostheim ohne eine Brandwache zu hinterlassen den Einsatzort verlassen. Nur eine Stunde später, 21:26 Uhr standen beide Etagen der Maisonettewohnung im Vollbrand. Die Feuerwehr: “ Die Aufteilung der Wohnung über zwei Geschosse mit Spitzboden stellte schwierige Bedingungen für die Einsatzkräfte dar.“ Nach dem zweiten Feuer wurde eine Brandwache eingerichtet.

Beim ersten Feuer um 18:10 Uhr wurde der Einsatz von den Einheiten aus Mülheim, Ostheim und der freiwilligen Feuerwehr Holweide ohne den Einsatzführungsdienst der Berufsfeuerwehr geleitet. Jetzt ist man immer noch vor Ort mit Nachlöscharbeiten beschäftigt und hält, wie die Leitstelle auf Nachfrage von report-k.de bestätigte, die Brandwache aufrecht.

1:17 Uhr > Der Einsatzleiter vor Ort bestätigte, dass es keine Verletzten gegeben habe, die Menschen die in dem derzeit unbewohnbaren Haus gelebt haben, seien bei Verwandten untergekommen.

In dem Haus habe es zweimal gebrannt. Man habe beim ersten Mal nach dem Löschen alles akribisch untersucht. Zum Einsatz kam auch eine Wärmebildkamera. Man habe sogar einen holzvertäfelten Schrank untersucht und ausgeräumt, nachdem man dort Feststellungen gemacht habe. Als man sicher war, dass es keinen Befund mehr gegeben habe sei man wieder abgerückt und die Kriminalpolizei habe die betroffene Maisonettewohnung versiegelt.

Als die Feuerwehr zum zweiten Mal anrückte war der Brand in der unteren Ebene und schon ins Dachgeschoss durchgeschlagen, so der Einsatzleiter. Insgesamt war man mit 80 Mann im Einsatz unter anderem auch mit Kräften der freiwilligen Feuerwehr. Das Haus sei derzeit unbewohnbar, auch die Wohnung im Erdgeschoss, da es dort einen größeren Wasserschaden gegeben habe. Die Kriminalpolizei wird mit den Ermittlungen zur Brandursache beginnen.

0:35 Uhr > Mit einem Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und städtischem Ordnungsamt waren die Einsatzkräfte heute Abend in Köln-Buchheim mit einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus älterer Baujahres beschäftigt. Von zwei Drehleitern und von innen löschten die Einsatzkräfte den Brand in einem Dachgeschoss. Betroffen dürfte auch eine Wohnung im ersten Obergeschoss sein, aber dazu hat sich die Feuerwehr noch nicht geäußert. Mehrere Menschen wurden im Rettungsbus untergebracht, auch Rettungswagen waren im Einsatz. Nach Auskunft der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Köln, zwei Stunden nach dem Brand, seien keine Menschen verletzt worden, das Feuer in Gewalt, aber man sei noch mit den Löscharbeiten beschäftigt.

Autor: ag