Das Kölner Dreigestirn und der Leiter der Einsatzstelle, Michael Abel

Zwei Kölner Dreigestirne waren heute zu Gast in der Hauptfeuerwache in Köln-Weidenpesch. Mit ihren Equipen aufgereiht, standen sie zwei Reihen nicht minder „staatser Kääle“ gegenüber. Diese hatten jedoch etwas andere Ornate an: Stiefel und feuersichere Jacke anstatt weiße Strumpfhosen und rot-gold verziertes Gewand. „Wir sind sehr stolz hier sein zu dürfen“, sagte Prinz Marcus II. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass ihr euren Job so toll macht und, dass es immer neue Männer und Frauen gibt, die diesen ernsthaften Beruf ausüben wollen“, so die Kölner Tollität zu den Feuerwehrmännern. Lobende Worte fand der Prinz auch für die adrette Körperhaltung der Männer: „So wie ihr hier zusammensteht, seid ihr prädestiniert dafür, gute Gardisten abzugeben.“ Auch Elisabeth Conin, Vorstandsmitglied des Festkomitee Kölner Karneval und Verantwortlich für das Kölner Kinderdreigestirn wusste um die Bedeutung des Termins: „Besonders für die Kinder ist ein Besuch bei der Feuerwehr immer interessant.“ Viel weiter kam sie mit ihrer Rede jedoch nicht, denn ein Feueralarm setzte die Feuerwache in Aufruhr, ganz zur Freude des Kinderdreigestirn und seiner Equipe, die den herausstürmenden Feuerwehrmännern begeistert nachschauten.


Lauter "staatse Kääle": Das Dreigestirn und Feuerwehrmänner der Berufsfeuerwehr Köln.

Dreigestirn rettet Dreigestirn
Kurze Zeit später durfte das kleine Dreigestirn sich dann auch einmal wie echte Helden der Feuerwehr fühlen. In der alten Dienstleitstelle der Feuerwehr, das nun ein Informationszentrum der Brandbekämpfung für Kinder ist, rettete das kleine Trifolium ihre großen Pendants aus einem „brennenden Haus“ – und das mit sichtlich viel Spaß. Prinz Marcus II., Bauer Thorsten und Jungfrau Olivia durften dann noch einmal in die richtige Leitstelle der Berufsfeuerwehr und hörten sich interessiert den Vortrag des Einsatzstellen-Leiter Michael Abel an, der sie durch das „Herz der Feuerwehr“ führte.

Das Dreigestirn packt mit an
Vor dem Besuch bei der Feuerwehr stattete das große Kölner Dreigestirn der Kölnarena einen Besuch ab. Anlass war die Übergabe der letzten von rund 10.000 Pittermännchen, die im Zuge der Veranstaltungsreihe „Lachende Kölnarena“ den Karnevalisten angeboten werden. Das Dreigestirn packte mit an, damit auch die letzten Bierfässer gut behütet in der Kölnarena ihren Platz fanden.

[mc]