Das Symbolbild zeigt einen Tacho

Köln | Es ist Freitagabend gegen 22 Uhr: Kölner Polizisten wollen einen PKW anhalten, der in der Kölner Innenstadt mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs ist. Der versucht sich über die Severinsbrücke abzusetzen.

Die Polizisten bedeuteten nach eigenen Angaben dem 20-jährigen Fahrer anzuhalten. Der tat das Gegenteil und versuchte über die Severinsbrücke zu entkommen. Die Polizeibeamten sprechen von Geschwindigkeiten um die 100 km/h und zwar dort wo 50 km/h erlaubt sind. Zudem soll der 20-Jährige Fahrmanöver durchgeführt haben, die die Beamten als „riskant“ einschätzen.

Auf der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll endete die wilde Verfolgungsfahrt. Polizisten gelang es den Wagen zu stoppen. Der PKW soll getunt sein. Die Beamten ließen das Fahrzeug abschleppen. Ein Sachverständiger soll klären ob der PKW alle Anforderungen an die Verkehrssicherheit erfüllt.

Der Fahrer des Wagens besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Bei dem PKW handelt es sich um einen Leihwagen. Den hatte der 19-jährige Begleiter gemietet. Der Fahrer und sein Begleiter erhielten Strafanzeigen. Ein weiterer 20-jähriger Begleiter wird nicht belangt.