Das Pressefoto zeigt einen Blick in die Fotoausstellung "Gamechanger" von Philipp Treudt. Foto: Treudt

Köln | Der Kölner Barbetreiber und Fotograf Philipp Treudt stellt im MAKK, Museum für Angewandte Kunst Köln, seine Schwarz-Weiß-Porträts aus, die in der Corona-Pandemie entstanden. Die Ausstellung trägt den Titel „Gamechanger“.

52 Schwarz-Weiß-Fotos hängte Philipp Treudt auf die weißen Wände des MAKK. Es zeigt Menschen aus Köln in der Zeit des Lockdowns. Die Kriterien um in die zum Fotostudio umfunktionierte Bar zu gelangen: Die Porträtierten mussten – ausgesucht von Treudt – von ihm als Macherin, Entscheiderin, Künstlerin oder Kommunikatorin des kulturellen Lebens in Köln identifiziert worden sein. Den Raum in dem die Porträts entstanden – die Bar – sieht der Fotograf synonym für den Stillstand des kulturellen Lebens in Köln.

Fotograf Treudt betreibt zwei Bars in Köln: „Zum Scheuen Reh“ und „Im Schnörres“. Zudem wirkt er als Vorstandsmitglied der Klubkomm, der IG Gastro und veranstaltet Le Tour Belgique. In der Beschreibung seiner Ausstellung beschreibt die Pressemitteilung die Motivation Treudts: „Ausgelöst durch die Handlungsunfähigkeit aktiv und analog Menschen zusammen zu bringen, hat sich Philipp Treudt im vergangenen Jahr wieder seiner Leidenschaft der Fotografie zugewandt. So ist das Fotomagazin Thank You For The Music, eine Momentaufnahme der Kölner Clubkultur 2020, entstanden, sowie die kuratorische Mitgestaltung des Fotobuchs „Niemals geht man so ganz“. Nun folgt sein neues Projekt Gamechanger.“

MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
„Gamechanger.“ Fotograf: Philipp Treudt
Vernissage: 29. Oktober 2021 – 19:00 Uhr
Ausstellung: 30. Oktober – 28. November 2021