Das Symbolbild zeigt ein Polizeifahrzeug in Köln

Köln | Die aktuelle Energiekrise treibt immer wildere Blüten. Jetzt berichtet die Polizei Köln und des Rhein-Erft-Kreises über einen besonderen Fall von mutmaßlichem Tankbetrug. Das ist die Story.

Es ist Sonntagmittag an der Raststätte Frechen-Süd auf der Autobahn A4. Das ist die Rastanlage kurz vor Köln und dem Kreuz Köln-West. Dort fuhren vor den Zapfsäulen zwei Männer, 19 und 22 Jahre alt, mit zwei Kleintransportern vor. Diesen betankten sie aber nicht an den dafür vorgesehenen Stellen, den Tankstutzen der Kleintransporter. Sie führten im Laderaum der Kastenwagen große Tanks mit sich, die sie mit Diesel-Kraftstoff betankten.

Der aufmerksame Tankwart rief die Polizei. Die Beamten trafen die Verdächtigen noch auf dem Gelände der Tankstelle an. Sie kontrollierten die beiden jungen Männer und deren Fahrzeuge. Sie stellten fest, dass die Nummernschilder, die an den beiden Fahrzeugen angebracht waren auf andere Halter und deren Wagen angemeldet waren. Die Zulassungskennzeichen für die Kleintransporter fanden die Beamten in den Wagen.

Die Polizei vermutet Tankbetrug und Urkundenfälschung. Die beiden Verdächtigen wurden erkennungsdienstlich behandelt , die Fahrzeuge und der Kraftstoff sichergestellt.

red01