Das Symbolbild zeigt eine eine Fußgängerampel.

Köln | Es gibt im Kölner Stadtbezirk Lindenthal einhüftige Signalanlagen für Fußgänger und Rundum-Signalanlagen. Grüne, SPD und Linke fordern jetzt an Lindenthaler Kreuzungen ausschließlich den Einsatz von Fußgängerüberwegen auf allen Seiten einer Kreuzung.

Als Beispielüberwege nennen die Bezirksvertreter:innen von Grünen, SPD und Linke die Kreuzungen:
• Brauweiler Straße/Moltkestraße
• Brauweiler Weg/Kölner Straße

An der Aachener Straße und den dortigen Signalanlagen an der Eupener oder Wendelinstraße muss der Verkehrsausschuss entscheiden.

Darum geht es: Wenn nicht an allen vier Seiten einer Kreuzung eine Ampel für Fußgänger:innen ist, dann müssen für eine sichere Querung weitere Ampeln gequert werden und es entsteht ein Umweg. Das wollen die Bezirksvertreter geändert wissen und stellen fest, dass „einhüftige“ Querungen für Fußgänger und Radfahrende im Zuge der Förderung von Nahmobilität nicht mehr „akzeptabel“ sie. Gerade für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt seien, sollten Umwege vermieden werden. Damit reagieren die Bezirkspolitiker:innen von Grünen, SPD und Linker auch auf den demographischen Wandel.

Die Bezirksvertretung Lindenthal wird den Antrag in einer ihrer nächsten Sitzungen diskutieren.

red01