Köln | 489 Neubauwohnungen stellte die städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG Immobilien AG im Jahr 2023 fertig. Das städtische Wohnungsunternehmen zog Bilanz zum Geschäftsjahr 2023.
Von diesen 489 Neubauwohnungen waren 384 öffentlich gefördert. 180 Wohnungen im Bestand der GAG Immobilien AG seien modernisiert worden und davon 118 öffentlich gefördert. Die GAG spricht von einem schwierigen Umfeld und macht dies fest an:
• steigenden Kosten
• Mangel an Fachunternehmen und Fachleuten
• steigenden Zinsen
Kein Thema für die Mitteilung der GAG waren die nicht zur Verfügung stehenden Grundstücke. Das Ergebnis des Konzerns der in Köln 45.798 Wohnungen verwaltet liegt vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bei 163,5 Millionen Euro. Das Konzernergebnis bei 37,5 Millionen Euro. Die GAG verfügt über ein Eigenkapital von annähernd 875,5 Millionen Euro, was eine Quote von 24,5 Prozent entspricht. Die Durchschnittsmiete lag bei 7,63 Euro pro Quadratmeter. Als Herausforderung sieht die GAG die Modernisierungen in den Beständen um die vorgegebenen Klimaschutzziele zu erreichen.
Die GAG betreibe 213 Photovoltaik-Anlagen, die eine Gesamtleistung von rund 4.400 4.400 Kilowatt peak (kWp) erbringen könnten. Die GAG bezeichnet sich selbst als größte Mieterstromproduzentin Kölns. Zudem setze das Unternehmen auf Fernwärme und den Einsatz von Wärmepumpen bei zukünftigen Maßnahmen um CO2 einzusparen. Das Mikroklima in der Stadt wolle die GAG durch Dach- und Fassadenbegrünungen erreichen. Mit Lastenrädern zum Ausleihen wolle man die Mieter:innen ermuntern auf klimafreundliche Mobilität zu setzen.