Die Weiterentwicklung des Quartiers gehört zu den städtebaulichen Projekten in Köln, bei dem ein ehemaliger Konzernstandort mit reiner Büronutzung nunmehr unter Wahrung der denkmalpflegerisch wichtigen Gebäude und Arrangements in ein urbanes Stadtquartier umgewandelt werden soll. Im Zuge der Um- und Neubauten wird die Denkmalpflege vor eine Herausforderung gestellt. Denn sie muss einerseits sicherstellen, dass die charakteristische Eigenart der Gebäude gewahrt bleibt, aber anderseits auch für die aktuellen Anforderungen, die an ein hochwertiges Gebäude gestellt werden – wie beispielsweise energetische Ertüchtigung, Brandschutz, Verkehrssicherungspflicht – Lösungen erarbeitet werden. Trotz sehr unterschiedlicher Ausgestaltung der Gebäude soll es gelingen, diese statisch zu verbessern, einen Wärmeschutz zu gewährleisten und das Erscheinungsbild fast unverändert zu erhalten.

Sowohl Oberbürgermeister Jürgen Roters als auch Kulturdezernent Prof. Georg Quander zeigten sich von den Planungen für das Quartier beeindruckt. „Die Ausgangssituation ist schon eine Herausforderung, aber das, was wir in Plänen und Modellen gesehen haben, zeigt, dass dieses Stadtquartier eine Bereicherung für ganz Köln wird. Wir haben erfahren, wie umsichtig und kritisch um die richtigen und sensiblen Lösungen gerungen wird und zwar von allen Beteiligten. Das schafft Vertrauen und wir werden den Umstrukturierungsprozess aufmerksam weiter verfolgen“, so Quander. „Das Überführen, und damit auch Sichern, so hochwertiger denkmalgeschützter Gebäude und Arrangements in die Zukunft, ist eine Aufgabe, die von allen Seiten das höchste Maß an Sensibilität und fachlichem Können verlangt. Von der Ratsentscheidung bis zur Umsetzung innerhalb der Verwaltung und auch auf Investorenseite sehe ich das hier gewahrt. Dieses Projekt hat alle Chancen, zu einem herausragenden, lebendigen Quartier in der Innenstadt zu werden“, erklärte Oberbürgermeister Jürgen Roters.

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