Und dann folgte ein excellentes Programm mit allen Stars, die man auch erwartet, Bürgergarde Blau-Gold, Hans Bols, Räuber, Klaus und Willi, Blom und Blöömcher, Fritz Schopps, Guido Cantz waren bis zur Pause auf der Bühne. Und dann kommt eine gastronomische Höchstleistung, alle Gäste, der Gürzenich vollständig ausverkauft, wurden jetzt in 45 Minuten mit einem warmen Essen versorgt. Auf allen Ebenen des Gürzenich. Und danach ging es auch pünktlich weiter. Grosse Kölner Landsknechte, Adam Kranz, Fidele Kölsche, Bläck Fööss und zum Abschluß das Dreigestirn.




In der Mitte Dr. Joachim Wüst (Mitte), der Präsident der Grossen Kölner, der schon auch gerne mal zum Abschluß der Sitzung Sinatra singt: „My Way“


Blom und Blömcher vor dem auch mit Damen besetzten Elferrat der Grossen Kölner


 


Erwähnenswer, das diesjährige Liederheft, bei dem Umfang mehr ein Buch, der Grossen Kölner ist wieder sehr abwechslungsreich. Die Umschlagsseite wurde von dem Kölner Maler Raffael Becker gestaltet. Jedes Jahr bittet die Grosse Kölner einen anderen Kölner Künstler um die Gestaltung. So hatten Gerda Laufenberg, Nicolai Blechinger und Rachid Allagui schon künstlerisch gewirkt.


 


Auch mit dem Orden will die Grosse Kölner dem Motto gerecht werden. Da kommt eine Pirat mit einer Rasselbande über den Rhein gesegelt, und klappt man dann ein kleines Schildchen nach oben, steht da Weltjugendtag. Damit zeigt der Orden, daß in Köln Karneval du Kirche miteinander verbunden sind. Fortschrittlich ist die Grosse Kölner, mit dem Damenorden, ein Orden in Herzform mit der Zahl 11, den weiblichen Mitgliedern der Grossen Kölner gewidmet, denn seit 1994 können auch Frauen Mitglied in der Gesellschaft werden. Zwei der Elferratsmitglieder sind immer Damen.


 


Und eigentlich hätten die Damen und Herren der Grossen Kölner gleich im Gürzenich Ihre Zelte aufschlagen können, denn am Sonntag ging es mit der Prunksitzung schon um 14:45 Uhr weiter.