Das Drohnenfoto zeigt die Rodenkirchener Autobahnbrücke mit Blick von der rechtsrheinischen Seite am 12. April 2020. | Foto: Superbass/CC BY-SA 4.0 (Hinweis des Fotografen: Drohnenstart an der BAB ohne Einhaltung des Mindestabstandes erfolgte mit Ausnahmeerlaubnis der Bezirksregierung Düsseldorf vom 3. April 2020)

Köln | Es geht um die Autobahnbrücke in Rodenkirchen. Die Grüne und die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Rodenkirchen reichten einen Antrag zur Sitzung 14. Juni ein indem sie bekunden ein „Gutachten zur Verkehrstüchtigkeit der Rodenkirchener Autobahnbrücke“ von der Autobahn GmbH zu erhalten.

Ausdrücklich danken die Bezirkspolitiker der Autobahn GmbH für die Unterlagen aus dem 3. und 4. Dialogforum zum Thema A4plus, also dem Ausbau der Bundesautobahn A4 im Bereich zwischen dem Gremberger Kreuz und dem Autobahnkreuz Köln-Süd.

Die Politiker von Grünen und SPD bitten die Autobahn GmbH ein belastbares Gutachten über die bauliche und technische Verkehrstüchtigkeit der Rodenkirchener Autobahnbrücke vorzulegen. Untersucht werden solle in dabei die Restlebensdauer der Brücke bei üblicher Instandhaltung und welchen Aufwand es bedeuten würde die Restlebensdauer bei Berücksichtigung eines gleichbleibenden oder abnehmenden LKW-Verkehrs zu verlängern.

Die beiden antragstellenden Fraktionen begründen ihren Antrag: „Die vorgelegten Unterlagen, insbesondere der Hinweis auf neue Normen zur Maximalbelastung/qm und die daraus abgeleitete Restlebensdauer der Brücke von 15-20 Jahren, zweifeln einen langfristigen Erhalt des Brückenbauwerks im heutigen Zustand und bei gleichbleibenden Belastungen an. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen strebt einen Erhalt der historischen Brücke an und wünscht eine sachlich fundierte begründete Begutachtung dieser Rheinquerung.“