Köln | Günter Pütz hat auf der Mitgliederversammlung von Viktoria Köln am Dienstagabend sein Amt als Präsident des rechtsrheinischen Fußballklubs aufgegeben. Gesundheitliche Gründe nannte Pütz.
„Wie sich hier jeder vorstellen kann, ist mir dieser bedeutende Schritt sehr, sehr schwergefallen. Aber ich habe nach reiflicher Überlegung das Gefühl gehabt, dass ich diese Entscheidung meiner Gesundheit, aber auch der Zukunft der Viktoria schuldig bin“, wird Pütz in einer schriftlichen Mitteilung des Clubs zitiert.
10 Jahre nahm Pütz das Amt des Präsidenten wahr. In seiner Abschiedsrede dankte er Franz-Josef Wernze, der ihm das Vertrauen vor 11 Jahren geschenkt habe. Pütz legt sein Amt ein Jahr früher als geplant nieder, denn eigentlich sollte ein neues Präsidium im kommenden Jahr gewählt werden. Es wird jetzt allerdings keine Neuwahlen geben, sondern es soll wie geplant ein neues Präsidium 2023 bestimmt werden. Im Interim werden die drei Vize-Präsidenten Franz Wunderlich, Holger Kirsch und Willy Scheer den Verein führen.
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