Dieses Signet für das "Kölner Fest fder Demokratie" schickte der Ratsherr von "Gut Köln" Thor Zimmermann mit.

Köln | Berlin, Hannover, Heilbronn und Münster feiern sie schon, die Demokratie, so die Recherche von Ratsherr Thor Zimmermann, der „Gut Köln“ im Rat der Stadt Köln vertritt. Der fordert als Einzelmandatsträger in einem Antrag zur Ratssitzung im September nun die Stadtverwaltung auf zu prüfen, ob in Köln nicht ein „Kölner Fest der Demokratie“ gefeiert werden könne. Damit die Verwaltung prüft müssen sich eine Mehrheit finden.

Im dritten Quartal 2023 soll nach dem Willen von Zimmermann die Demokratiesause Premiere haben. Der Ratsherr aus Ehrenfeld erinnert an den NRW-Tag 2020, den Köln bereits plante, aber dann aufgrund der Restriktionen der Corona-Pandemie absagen musste. Dort läge ja nun Wissen inder Stadtverwaltung brach, befindet Zimmermann, der fordert zu prüfen, ob die schon gemachten Konzepte für das „Kölner Fest der Demokratie“ genutzt werden könnten. Zudem soll die Stadtverwaltung prüfen wie mit einem solchen Fest die Werte der Demokratie vermittelt werden und mit welchen Akteur:innen eine Umsetzung und Finanzierung denkbar sei.

Zimmermann will Werte wie Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit, Minderheitenschutz, das Recht auf freie Gewerkschaften und viele andere mit einem eigenen Tag in Köln feiern. Die Stadtverwaltung solle dazu mit den zahlreichen Initiativen, die sich um einen demokratischen Zusammenhalt bemühen, zusammenarbeiten. Für die Finanzierung soll das Land NRW oder Stiftungen gewonnen werden.

red01