Nachdem die Kölner Haie die letzten sechs Spiele gegen die Hamburg Freezers gewinnen konnten, riss die Serie am gestrigen Abend. Mit 2:3 verloren die Haie am gestrigen Abend nach Verlängerung und nahmen somit einen Punkt mit nach Hause. Bereits mit der ersten Chance gingen die Kölner in Führung. John Tripp traf aus der Drehung per Flachschuss zum 0:1 (5.). Nach der Führung drängte der KEC auf ein weiteres Tor, blieb aber glücklos. Charlie Stephens traf nur das Lattenkreuz (8.), Philip Gogulla blieb bei einem Alleingang am Gäste-Torwart John Curry hängen (9.). Im weiteren Verlauf des ersten Drittels kamen die Freezers besser in das Spiel und konnten durch den Ex-Hai Jerome Flaake eine gute Chance verbuchen (11.), Haie-Schlussmann Danny aus den Birken konnte jedoch klären. Kurze Zeit später hatte aus den Birken Glück, dass Christoph Schubert nur die Latte traf (16.). Kurz vor der Pause hatte Köln noch einmal die Gelegenheit, auf 0:2 zu erhöhen. Frei vom Tor auftauchend, scheiterte Felix Schütz vor Curry, den Nachschuss von Alex Weiß kratzte Freezer Kevin Schmidt gerade noch so von der Linie (18.).

Vor 10.779 Zuschauern in Hamburg hatten im zweiten Spielabschnitt die Hausherren mehr vom Spiel. In einer Phase, in der die Haie sich die besseren Chancen erspielen konnten, erzielte Ryan Stone in der 23. Minute den Ausgleich. Die Haie blieben jedoch bissig, konnten ihre zahlreichen guten Chancen jedoch nicht nutzen. Dies rächte sich schon in der 33. Minute, in der Patrick Traverse die 2:1-Führung für die Hamburg Freezers erzielte. Lediglich zwei Minuten später und in doppelter Überzahl gelang Alex Weiß das 2:2 für die Haie.

Nur 15 Sekunden Overtime
Nachdem im letzten Drittel keine weiteren Tore mehr fielen, stand mindestens der Punktgewinn für die Haie fest. Bereits nach 15 Sekunden in der Verlängerung traf Brett Engelhardt zum Hamburger Sieg (61.). Die Haie konnten sich durch den Punktgewinn einen Rang auf Tabellenplatz acht verbessern, die Freezers stehen auf Platz vier. Am kommenden Wochenende spielen die Haie zwei Mal zu Hause: gegen München (13.01.) und Wolfsburg (15.01.).

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