Köln | Die Kölner Haie wollen am kommenden Wochenende wieder punkten. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge bekommt die Mannschaft von Trainer Niklas Sundblad die Chance den Abwärtstrend aus den vergangenen Spielen zu stoppen. 

Am Freitag empfängt der KEC mit den Thomas Sabo Ice Tigers den aktuellen Tabellenführer aus Nürnberg. Am Sonntag kommt es dann zum Duell mit dem ERC Ingolstadt, bevor es für die Spieler in die Deutschland-Cup-Pause geht.

„Daran haben wir intensiv gearbeitet“

Haie-Coach Sundblad gibt die Marschrichtung vor und möchte schon am Freitag Verbesserungen seiner Mannschaft sehen: Wir wollen wieder schneller spielen, uns mehr Torchancen erarbeiten und diese dann auch nutzen. Auch unser Spiel ohne Scheibe muss intensiver werden, der Druck auf den Gegner muss steigen. Daran haben wir in dieser Woche intensiv gearbeitet“. Die Tigers reisen mit Rückenwind nach Köln. Aus den vergangenen fünf DEL-Partien holten die Nürnberger vier Siege und setzten sich an der Tabellenspitze fest. Die Statistik spricht jedoch mit fünf Heimsiegen aus den vergangenen sechs Spielen für die Haie. Vor fünf Jahren gingen die Domstädter das letzte Mal leer gegen die Ice Tigers aus und verloren mit 2:3. Das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit entschieden die Kölner mit 4:2 für sich. Trotz der vielversprechenden Statistik warnt Niklas Sundblad vor der Nürnberger Mannschaft: „Nürnberg hat eine gute Mischung im Team, ist auf der einen Seite sehr erfahren, hat aber auch gute junge Spieler in den Reihen“.

Rekordgegner Ingolstadt vor der Brust

Am Sonntag reist der Haie-Tross nach Ingolstadt. Der Weg dürfte ihnen vertraut vorkommen. Satte acht Mal fuhren die Kölner seit 2013 zum ERC nach Ingolstadt. Durch die Finalserie 2014 kennen sich die beiden Teams noch sehr gut. Fünf Siege konnten die Haie bei ihren Auswärtsfahrten verbuchen. Für die Niederlage aus der ersten Begegnung in der Lanxess Arena würden die Kölner allzu gern Revanche nehmen. 4:3 entschieden die Bayern das Spiel für sich.

Verzichten müssen die Haie am Wochenende weiterhin auf Stürmer Jason Williams sowie die Verteidiger Alexander Sulzer und Maximilian Faber.

Autor: Gero Schnurrbusch