Auf dem Bild sieht man LKW Anhänger und Container. Bildquelle: HGK

Köln | Hupac SA hat die Ausschreibung der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) zum Betrieb des Containerterminals Köln Nord gewonnen.

Im Juni initiierte die HGK eine Ausschreibung zum Betrieb des Terminals Köln Nord.

Die Hupac SA ist eine Schweizer Unternehmensgruppe, die die sich um den Güterverkehr in den Alpen kümmert. Das Unternehmen betreibt bereits einige Terminals in Europa.

„Terminals sind eine strategische Ressource für denModal Shift und insbesondere in Ballungsräumen wie dem Rhein/Ruhr-Gebiet von herausragender Bedeutung“, so Hupac CEO Michail Stahlhut gegenüber der HGK. „Wir investieren in Ressourcen und in intelligente Systeme, um maximale Leistungsfähigkeit an der Schnittstelle zwischen Straße und Schiene herauszuholen.“ Mit „Modal Shift“ ist eine Verkehrsverlagerung auf ein umweltfreundlicheres Transportmittel gemeint.

Terminal Köln Nord

Das Containerterminal Köln Nord verfügt über eine Fläche von 152.000 Quadratmetern mit 5 Umschlaggleisen und 2 Portalkränen. Pro Tag können bis zu zehn Züge im Eingang und zehn Züge im Ausgang be- und entladen werden. Das Terminal ist über den Schienenverkehr direkt an den Rheinhafen Köln-Niehl angebunden. Zusätzlich liegt das Terminal in der Nähe der Autobahnanschlusstelle Köln-Niehl an der A1/ A57.

agr