Köln | Zum zweiten Jahrestag des Loveparade-Unglücks von Duisburg mahnen Hilfsorganisationen rechtliche und strukturelle Konsequenzen an.

In der anstehenden Novellierung des Landesrettungsdienstgesetzes in NRW müssten Rettungsdienst und Katastrophenschutz enger verzahnt werden, forderten Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst am Montag in einer gemeinsamen Erklärung in Köln. So solle die Aufsicht künftig nur noch einem Ministerium unterstehen, sagte ein Sprecher des Malteser Hilfsdienstes. Derzeit sei das Gesundheitsministerium für den Rettungsdienst und das Innenressort für den Katastrophenschutz zuständig.

Autor: dapd