Simon Stahl feiert im "Ringströßje" am Donnerstag seinen Abschied.

Köln | Erst Stammgast, dann Gastronom und ab Freitag wieder Gast: Simon Stahl hat „Em Ringströßje“ in Müngersdorf viel erlebt. Der Gastronom hat seine Anteile an dem Kultrestaurant verkauft und wird zum Abschluss noch einmal eine riesige Party schmeißen.

„Schweren Herzens sage ich aus privaten Gründen auf Wiedersehen. Natürlich bleibe ich dem Veedel und dem Strößje erhalten, aber nur noch als Müngersdorfer und Gast. Aber zuvor gibt es noch eine große Abschiedssause“, kündigt Stahl an. Los geht’s am Donnerstag um 18 Uhr. Es wird auch besondere Aktionen geben. damit die Gäste Simon nicht vergessen werden.

Simon Stahl feiert am Donnerstag seinen Abschied im Ringströßje.

„Verbringt mit mir und allen die mich mögen noch einen letzten lustigen, feucht-fröhlichen Abend im Strößje. Lasst uns noch einmal bei Freibier legendär werden“, freut sich Stahl auf eine ausgelassene Party.

Simon Stahl führte über zwei Jahre das Ringströßje

Rund zweieinhalb Jahre führte er gemeinsam mit René Deichmann zusammen, sein altes Stammlokal, das von Mathias Nelles Opa 1964 eröffnet wurde. Stahl stammt aus einer Gastronomie-Familie und bringt die nötige Gastro-Erfahrung mit. 2019 und 2020 wurde er zum Gastronom des Jahres gekürt.

Nach seinem persönlichen Aussteigen „Em Ringströßje“ hat Stahl schon neue Pläne geschmiedet. „Ich bleibe der Gastronomie auf jeden Fall erhalten. Ich habe ja das kleine Gericht jetzt noch und werde mir noch ein, zwei andere Läden in nächsten Jahren schnappen“, verrät Simon. „Ihr werdet mich nicht los. Im Gegenteil, ich werde jetzt sehen, was ich in der Südstadt oder im bergischen Viertel noch treiben kann. Wir werden weiterhin viel Spaß haben.“

Genauso wie auch der große Abschiedsparty am Donnerstag „Em Ringströßje“ mit viel Kölsch, guter Musik, toller Laune und vielen netten Leuten.