"GM produziert in punkto Opel seit Jahren Fehlentscheidungen in Serie. Groß denken, statt klein planen – das wäre das richtige Motto", sagte Burkhard den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgabe). Anstatt Menschen "Angst zu machen und Standorte und Belegschaften gegeneinander auszuspielen, sollte GM endlich mal eine gute Nachricht produzieren", so Burkhard. Der Metaller forderte mehr strategische Freiheiten für Opel und Zugang zu mehr Absatzmärkten. Die Lage beim Autohersteller Opel wird immer bedrohlicher: Der US-Mutterkonzern General Motors fordert von der Belegschaft drastische Sparmaßnahmen wie den Verzicht auf Tariferhöhungen sowie Abstriche bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Darüber hinaus droht GM mit Werksschließungen und versucht offenbar, die Werke gegeneinander auszuspielen.

[dts, Foto: GM/PR]