„Illu 23“: Ab dem 4. Mai findet das Kölner Illustrations-Festival statt

Köln | Vom 4. bis zum 7. Mai findet nach einer Corona-Pause das Kölner Illustrations-Festival in der Michael-Horbach-Stiftung statt. Auf der „Illu 23“ präsentieren 50 Illustrator:innen aus ganz NRW ihre Arbeiten aus verschiedenen Bereichen wie etwa Kunst, Werbung oder Wissenschaft.

Präsentation der Exponate im Messe-Charakter

Das Ausstellungskonzept wird in diesem Jahr wie eine Messe gehandhabt. Jede/r Illustrato:in kann die eigenen ausgewählten Exponate in einer Art „Koje“ präsentieren. So sei es möglich, während der gesamten Ausstellungszeit anwesend zu sein und so den Besucher:innen Hintergrundinformationen und einen Einblick in den Berufsalltag eines Illustrators geben zu können.

Das bunte Programm der Illu 23

Bei dem diesjährigen Festival gibt es neben der Ausstellung ein zusätzliches Rahmenprogramm. In verschiedenen Vorträgen, Workshops, Diskussionen oder Präsentationen stellen Illustrator:innen eigene Arbeiten, sowie Arbeitsweisen vor. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit Interviews zu lauschen und einen Einblick in den wirtschaftlichen Teil des Berufes zu erhalten.

Ein Blick hinter das fertige Exponat

Besucher:innen haben auf der „Illu 23“ die Chance, Originale betrachten zu können. Im Rahmen des Festivals werden hier auch Arbeiten präsentiert, die gewöhnlich nicht veröffentlicht werden. Diese nennen sich „below the line“-Illustrationen und beschreiben Werke wie etwa Vorlagen in der Werbung, Entwürfe für Logo-Gestaltungen oder Skizzen für Comic-Sequenzen. Zudem werden nicht nur die fertigen Exponate gezeigt. Selbst der Entstehungsprozess, Notizen und vereinzelte Kritzeleien, die zur Vollendung des Werkes beitrugen sollen präsentiert werden.

agr