Umweltbewusste Technik in Autos. Was vorwiegend ein „Erwachsenenthema“ war, soll jetzt auch Schulkindern so einfach und anschaulich wie möglich erklärt werden. „Wir wollen das Interesse der Schulkinder wecken, da wir nicht nur heute, sondern auch in zehn bis fünfzehn Jahren engagierte und interessierte Ingenieure brauchen“, so Thomas Puy-Brill, der Geschäftsführer des Odyseums. Man habe sich für eine Zusammenarbeit mit Ford entschlossen, da der Autohersteller sich stark in Köln in den Bereichen Forschung und Entwicklung engagiere.  

Selbstgebastelter Mini-Motor  
Schulklassen in Köln und Umgebung dürfen sich besonders über die neue Partnerschaft freuen. Denn ab heute bietet das Odyseum einen kostenfreien, dreistündigen Workshop an. In dem Workshop sollen Schulkinder von 10 bis 15 Jahren das Thema „ökologisches Auto“ durch Experimente in MacGyver Manier spielerisch begreifen. So zum Beispiel dürfen die Schulklassen den wahrscheinlich einfachsten Elektromotor der Welt unter Anleitung eines extra geschulten Mitarbeiters nachbauen. Lediglich eine Schraube, eine Batterie, einen Draht und einen Magneten benötigt der Elektromotor. Innerhalb weniger Minuten ist der Mini-Motor aufgebaut und beginnt den Magneten vor den Augen der Tüftler zu drehen. Ein weiterer Workshop zum Thema „Intelligentes Auto“ ist bereits in Planung und soll bis zum Herbst ausgearbeitet sein. Auch entlastet die frischgebackene Partnerschaft die Familienkasse, zumindest die der Ford-Fahrer. Bei Vorzeigen eines Ford-Schlüssels verspricht der Geschäftsführer einen noch unbekannten Rabatt für den Besitzer und eine Begleitperson.

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