Kölner Schüler, Lari Wilps, wurde als Landespreisträger des Wettbewerbs "Jugend dorscht" in Kategorie 'Technik' ausgezeichnet. | Pressefoto: Stiftung Jugend forscht e. V.

Köln | Am Mittwoch, 29. März, wurden die Landespreisträger des Wettbewerbs „Jugend forscht“ an der Ruhr-Universität in Bochum ausgezeichnet. Unter ihnen: Lauri Wilps der Königin-Luise-Schule in Köln. Er wurde in der Kategorie „Technik2 für „L22 Fireprotect – ein automatisches Feuermelde- & Löschsystem“ ausgezeichnet. Er qualifizierte sich als Landessieger für das Bundesfinale in Bremen.

Beginnt es in einem Raum zu brennen, warnen Feuermelder davor, indem sie laute Töne aussenden. In den meisten Gebäuden gehören sie zum Standard. Aber was wäre, wenn dieser Melder auch gleichzeitig das Feuer bekämpfen und sogar löschen könnte?

Der Schüler der Kölner Königin-Luise-Schule entwickelte einen Feuermelder mit einem automatischen Löschsystem, der die häusliche Sicherheit optimiert, zugleich aber im Ernstfall die Schäden von Feuer und Löschwasser minimiert. Die Entwicklung des Schülers kann ein Feuer erkennen, lokalisieren und zielgerichtet in der Entstehungsphase löschen.

Zum 58. Mal fand der Wettbewerb „Jugend forscht“ Mal statt. Dieser stand dieses Jahr unter dem Motto: „Mach Ideen groß!“ In Nordrhein-Westfalen meldeten sich 560 Jugendliche und junge Erwachsene mit 336 Projekten an.

„Um eine Idee umzusetzen, braucht es Wissbegier und Kreativität, Begeisterungsfähigkeit und nicht zuletzt einen langen Atem. All dies haben die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs ,Jugend forscht’ unter Beweis gestellt.“, so NRW- Staatssekretär Urban Mauer.

rs