Die Rauschgiftspürhunde "Anni", "Gina", "Maja" und "Irma" suchen derzeit in den Justizvollzugsanstalten in Castrop-Rauxel, Hamm, Kleve und Köln nach Drogen. In einer ersten Zwischenbilanz wertete Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter den Einsatz als erfolgreich. "Die Hunde sind eine wichtige Bereicherung, um das Einbringen von Drogen in die Haftanstalten zu unterbinden oder eingeschmuggeltes Rauschgift aufzufinden“, erklärte die Ministerin. So hätten sie beispielsweise bereits an ihren ersten "Arbeitstagen" frühere Drogen-Verstecke entdeckt, die den Vollzugsbeamten zuvor nicht bekannt gewesen waren.  Bis Mitte nächsten Jahres werden die Erfahrungen mit den vier voll zugseigenen Rauschgiftspürhunden ausgewertet. Danach wird entschieden, ob weitere Hunde zum Einsatz kommen.

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