Die Katzenbuckelbrücke in Mülheim wird saniert. Foto: Bopp

Köln | ots | Die Verwaltung legt der Bezirksvertretung Mülheim in ihrer Sitzung am Montag, 13. Juni 2022, eine Beschlussvorlage zur Sanierung der Hafenbrücke in Köln-Mülheim vor. Die Hafenbrücke verbindet das Mülheimer Ufer in Höhe der rechtsrheinischen Hafenstraße mit der nordöstlichen Spitze des Jugendparks auf der „Katzenkopf“ genannten Mülheimer Rheinhalbinsel.

Das zur Bundesgartenschau 1957 erstellte Bauwerk steht unter Denkmalschutz. Im Volksmund wird es „Katzenbuckelbrücke“ genannt.

Katzenbuckelbrücke wird saniert

Im Rahmen der Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 wurden Schäden festgestellt, die für die bereits über 60 Jahre alte Hafenbrücke umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich machen.

Es sind die Erneuerung und Erhöhung der Geländer auf 1,30 Meter, Instandsetzung der Gesimse, Sanierung der Betonflächen mit anschließender Oberflächenbeschichtung, Erneuerung des Gehwegbelages und Wiederherstellung einer ausreichenden Rutschsicherheit sowie Erneuerung der Übergangskonstruktionen zwischen Widerlager und Brückenüberbau vorgesehen.

Die Baumaßnahme soll im zweiten und dritten Quartal 2023 erfolgen. Im Zuge der Arbeiten muss die Brücke voraussichtlich für eine Dauer von etwa sechs Monaten gesperrt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich inklusive der Baunebenkosten voraussichtlich auf 2,44 Millionen Euro.

Weitere Informationen sind der Vorlage im Ratsinformationssystem zu entnehmen: https://buergerinfo.stadt-koeln.de/vo0050.asp?__kvonr=107510