Köln | Nach 6 Wochen intensiven Trainings fühlen sich Mannschaft und Trainer bereit für das erste Spiel der Saison am kommenden Freitag. Gegen die Krefelder Pinguine wird sich zeigen, ob sich die harte Arbeit und Investitionen in unter anderem drei Neuzugänge aus Schweden gelohnt haben. Trainer Uwe Krupp hat viel Vertrauen in sein Team und steckt die Ziele hoch und auch Kapitän John Tripp fühlt sich nach einer intensiven Vorbereitung fit für den Start.

Drei Neuzugänge aus Schweden

Für die kommende Saison hat das Team in zahlreiche neue Spieler investiert. In Zukunft sollen unter anderem drei Neuzugänge aus Schweden das Team unterstützen. Dazu gehört auch Daniel Tjärnovist, der als Verteidiger aus der ersten schwedischen Bundesliga für starke Unterstützung sorgen soll. Darüber hinaus setzt Trainer Krupp auf viele Spieler aus der letzten Saison, die in den letzten Wochen mit einer intensiven Vorbereitung fit gemacht wurden. John Tripp bezeichnete das Training der letzten Woche als das härteste seines Lebens. Dafür könne er aber auch mit Sicherheit sagen: „Wir sind bereit“.

„Welcher Tabellenplatz für unsere Mannschaft realistisch ist, wird sich nach den ersten Spielen zeigen. Aber eins ist klar, wer nach oben will, der muss von Beginn  an gute Leistung zeigen und gewinnen“, so Uwe Krupp. Für den ersten Spieltag am Freitag bereite sich das Team auf eine gut eingestellte Mannschaft vor, auf denen hohe Erwartungen lasten. „Aber auch wir sind gut vorbereitet und sind bereit, um uns mit unserer Gegnern zu messen“, so Uwe Krupp.

„Letztes Jahr lag der Fokus darauf die Kölner Haie zu stabilisieren. Dieses Jahr soll sich der KEC zu seinem 40 jährigen Jubiläum selbst mit einem Platz im oberen Teil der Tabelle belohnen“, so Uwe Krupp über die Ziele für diese Saison. „Deutschland hat keine lange Eishockey-Geschichte,  Köln bildet da eine Ausnahme“, so Uwe Krupp. Um den Sport in den nächsten Jahren noch mehr Menschen zugänglich zu machen, sollen in Zukunft ausgewählte Spiele auch im Free-TV übertragen werden.

Autor: Henriette Hohm