Das Feuer in der Christophstraße war gegen 3:25 Uhr im Keller des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, quoll dichter Rauch aus dem Keller und mehrere Menschen machten sich an den Fenstern bemerkbar. Ihnen war der Fluchtweg durch den Treppenraum vom Rauch versperrt. Die Einsatzkräfte retteten alle Bewohner über Drehleitern aus dem Haus und durchsuchten mit Atemschutztrupps den Treppenraum auf mögliche weitere Personen. Durch das besonnene Handeln der Bewohner blieben alle unverletzt, weil sie die Wohnungstüren zum verrauchten Treppenraum geschlossen hielten. Die Feuerwehr versorgte die 14 Geretteten zunächst in einem Mannschaftsbus. Da die Wohnungen zurzeit nicht bewohnt werden können, brachten die Wohnungsversorgungsbetriebe sieben von ihnen in einer Notunterkunft unter. Die restlichen kamen bei Verwandten unter. Das Feuer im Keller konnte durch einen Atemschutztrupp schnell gelöscht werden.

Neben dem Kellerbrand in der Christophstraße wurde die Feuerwehr in der Nacht weitere Male gerufen, da Bewohner einen starken Brandgeruch im Treppenraum wahrgenommen hatten. In beiden Fällen stellte sich heraus, dass angebranntes Essen die Ursache war. In der Vitalisstraße belüftete die Feuerwehr die Wohnung. Der Rettungsdienst untersuchte die Bewohnerin. Sie mussten nicht ins Krankenhaus. Der Bewohner aus der leicht verrauchten Wohnung in der Vorgebirgsstraße wurde mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Am Morgen wurde die Feuerwehr in die Straße Am Südpark gerufen. Dort kam Rauch aus einem Lichtschalter und einer Steckdose. Die Einsatzkräfte schalteten den Strom ab und untersuchten die Bewohnerin. Sie war unverletzt.

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