Fliegende Fische müssen ins Meer handelt von einem Mutter-Tochter Konflikt und der obligatorischen Suche nach Liebe. Nana, die 16-jährige Protagonistin, muss sich um sich selbst, ihre Geschwister Tatjana und Toto, und zwangsläufig auch um ihre Mutter Roberta kümmern, die, obwohl sie bereits drei Kinder von drei Männern hat, sich kopflos in neue Liebesabenteuer stürzt. Nana und ihre Geschwister von einem Heim-Leben bedroht, versuchen, in Form einer Partnervermittlung, das Leben ihrer Mutter in geordnete Bahnen zu lenken. Dumm nur, dass Nana sich in den Auserwählten verliebt.
Der Film schwanke zwischen Drama und Komödie, so die Regisseurin Güzin Kar über ihre Gradwanderung zwischen den Gefühlen. „Ernste Themen werden auf leichtfüßige Art behandelt, Komik und Tragik liegen dicht beieinander. Wichtig ist mir in dieser Geschichte, dass trotz der komödiantischen Überhöhungen die Glaubwürdigkeit der Figuren und der Handlungen stets gewahrt wurde.“
Neugierig gewordene können am kommenden Donnerstag im Filmhaus die Gradwanderung der Charaktere beobachten.


Was: Fliegende Fische müssen ins Meer
Wann: 25.8.2011
Wo: Filmhaus

[ez]