In der Vogesenstraße

Es ist kurz vor Mitternacht, in der Göppinger Straße Feuerwehr und Polizei. Ein Ford Geländewagen hat gebrannt und auch der Wagen der direkt nebenan stand ist in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Kölner Feuerwehr im Einsatz, löscht die Wagen. Ein Autofahrer der auf der Escher Straße fuhr, bemerkte den Rauch und klingelte an den Wohnhäusern. Die Bewohner kamen auf die Straße, denn der starke Rauch zog in Richtung eines Hauses. Nur wenige Minuten später der nächste Einsatz nur einige Straßen weiter. In der Vogesenstraße brennt auch ein Ford, ein Fiesta.


In der Göppinger Straße brannte ein Ford Kuga aus

Die junge Frau der der Wagen gehört ringt nach Fassung, steht unter Schock weint. Eine Nachbarin ist bei ihr, stützt sie. Auch sie ist geschockt, erzählt, dass sie die brennenden Wagen aus den Medien kannte, aber jetzt hier im eigenen Viertel, das sei schockierend. Immer wieder sagt sie, dass ja kein Mensch zu schaden gekommen sei, sei das Wichtigste.  Ein Mann der seinen Wagen direkt nebenan stehen hatte, ist froh, dass seinem Wagen nichts passiert ist, sieht aber auch keine andere Möglichkeit als ihn auf der Straße zu parken. Fast alle die auf die Straße gekommen sind, teilweise nur mit einem Frotteebademantel bekleidet, haben Wagen auf der Straße stehen. Sie hoffen jetzt alle, dass die Polizei die Täter schnell fasst.

Immerhin war der Fiesta der jungen Frau versichert. Dennoch ist sie völlig fertig. Freunde kommen hinzu. Ein Mann sagt, wer macht so was? Ich hoffe dass die Polizei die Täter schnell fasst, ergänzt er. Die Kriminalpolizei hat mit den Ermittlungen begonnen, auch ein Polizeihubschrauber war schnell und zeitweise im Einsatz. Die oder den Täter, wenn sie gefasst werden, erwarten empfindliche Strafen, denn Autos anzuzünden ist alles andere als ein Kavaliersdelikt.

[ag]