Symbolbild Polizeiabsperrung

Köln | aktualisiert | Bei Bauarbeiten auf dem Melatenfriedhof in Köln-Braunsfeld wurde am Dienstagvormittag, 2. Mai, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Dabei handelt sich um eine englische Fünf-Zentner-Bombe. Die Bombe ist am Nachmittag entschärft worden. Dafür wird der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert. Anwohner:innen mussten nicht evakuiert werden

17 Uhr > Die Weltkriegsbombe in Köln-Braunsfeld wurde erfolgreich entschärft. Der Blindgänger wird nun abtransportiert. Die Zugänge zum Melatenfriedhof sollen laut Auskunft der örtlichen Friedhofsverwaltung in Kürze wieder geöffnet werden. Anwohner:innen mussten nicht evakuiert werden. Verkehrsbehinderungen gab es ebenfalls nicht. Der Blindgänger war beim Ausheben eines neuen Grabes in rund zwei Metern Tiefe gefunden worden.

15.55 Uhr > Nach den Bestattungen hat der Ordnungsdienst der Stadt Köln nun dem Kampfmittelbeseitigungsdienst die Freigabe zur Entschärfung der Weltkriegsbombe in Köln-Braunsfeld erteilt. Sämtliche Zugänge zum Melatenfriedhof sind gesperrt.

Gefahrenbereich wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mit einem Radius von 300 Metern festgelegt. Es werden keine Personen von Evakuierungen betroffen sein. Da nur der Melaten-Friedhof im Evakuierungsbereich liegt, werden aktuell stattfindende Bestattungen noch durchgeführt. Diese laufen bis etwa 15.15 Uhr.  Laut der Stadt Köln sei dennoch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Das Ordnungsamt hat bereits jetzt die Eingänge zu Melaten geschlossen, nur Trauergäste der genannten Bestattungen dürfen noch auf den Friedhof.

rs