Köln | Drei Diebstahlsdelikte in Köln und Leverkusen vom vergangenen Wochenende sind aufgeklärt. Die Kölner Polizeibehörde konnte dabei vier Tatverdächtige stellen und vorläufig festnehmen.

Der erste Fall ereignete sich am gestrigen Sonntagnachmittag. Zivilfahnder sprachen am Nachmittag einen 41-jährigen Mann an, der am Konrad-Adenauer-Ufer ein abgeschlossenes Mountainbike durch die Gegend trug. Zunächst gab er sich als Eigentümer aus und behauptet, lediglich den Schlüssel im Schloss abgebrochen zu haben. Auf wiederholte Nachfrage räumte er den Diebstahl ein.

Keine zwei Stunden später bemerkte ein aufmerksamer 57-jähriger Zeuge an der Stadtbahnhaltestelle „Bocklemünd“ zwei mutmaßliche Langfinger. Während das Duo vergeblich versuchte, mit einer Zange ein Fahrradschloss zu knacken, wählte der 57-Jährige den Notruf 110. Vor dem Eintreffen des ersten Streifewagens entfernten sich die Männer vom Tatort. Einen 37-jährigen Verdächtigen stellten Polizisten kurz darauf im Silbermöwenweg. Seinem Komplizen gelang jedoch die Flucht.

Den vorläufig letzten Fall verzeichnete die Polizei am heutigen Montagmorgen. Gegen 3:15 Uhr hatten Zivilbeamte in Leverkusen-Küppersteg zwei Männer im Alter von 19 und 33 Jahren auf Fahrrädern. Das weckte die Neugier, denn kurz zuvor waren die beiden offenbar noch ziellos ohne Zweirad unterwegs. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und sprachen die Verdächtigen an. Wie sich dann herausstellte, hatte das Duo die beiden Räder kurz zuvor aus einer Garage im Fichtenweg entwendet. In allen Fällen leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Diebstahls ein. Die Ermittlungen dazu dauern an.

Autor: bfl