Das Symbolbild zeigt eine Festnahme durch die Polizei.

Köln | Heute Morgen, 9. März, haben Polizeibeamte 14 Durchsuchungen in mehreren nordrhein-westfälischen Städten – unter anderem auch Köln – vollzogen. Der Tatverdacht: Gewerbsmäßiger Bandenbetrug mit WhatsApp oder Telefon. Insgesamt durchsuchten die Polizisten 14 Wohngebäude in Köln, Lüdenscheid, Gelsenkirchen, Essen, Duisburg, Niederzier sowie Bergheim und Kerpen.

Den 14 Tatverdächtigen im Alter von 15 bis 24 Jahren wird vorgeworfen, unter falschen Tatsachen über WhatsApp oder Telefon Bargeld im mindestens sechsstelligen Bereich erbeutet zu haben. Die Polizei geht von mindestens 100 bundesweiten Fällen aus.

Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler zahlreiche Beweismittel sicher, darunter Mobiltelefone sowie eine PTB-Waffe. Die Ermittlungen zu dem sehr umfangreichen Ermittlungsverfahren dauern an.

rs