Teilnehmen können alle Kölner Bürgerinnen und Bürger, Einzelpersonen und Gruppen, die sich freiwillig in Köln engagieren. Das bürgerschaftliche Engagement als Ratsmitglied, Bezirksvertreter, Schiedsmann, Schöffe, Mitglied einer Gewerkschaft oder einer politischen Partei berücksichtigt der Ehrenamtspreis dagegen nicht. Einzelpersonen müssen von Dritten vorgeschlagen werden und dürfen noch keine entsprechende Auszeichnung des Landes oder des Bundes erhalten haben.

Der Ehrenamtspreis "KölnEngagiert", den Oberbürgermeister Fritz Schramma ins Leben gerufen hat, wird bereits das achte Mal ausgeschrieben. Ehrenamtspate ist in diesem Jahr der Trainer der Handballweltmeister, Heiner Brand, der sich nicht nur im Sport engagiert, sondern auch Botschafter ist für die Aktion "Deutschland Hilft", ein Bündnis von verschiedenen Hilfsorganisationen.

Unter dem Motto "Eine Frage der Ehre" lobt Oberbürgermeister Fritz Schramma im Rahmen von "KölnEngagiert" seit drei Jahren einen Sonderpreis für die Kölner Schulen und Jungendeinrichtungen aus. Als zentrale Lern- und Lebensorte für Kinder und Jugendliche haben sie eine besondere Vorbildwirkung. Schülerinnen und Schüler des Richard-Riemerschmied-Berufskollegs haben ein Plakat entworfen, das zur Teilnahme motivieren soll. Zu gewinnen sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 1.000 Euro.

Die Entscheidung über die Preisträger fällt eine Jury unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Fritz Schramma, die sich aus Vertretern der Medien, des Stadtrats, der Kirchen, der Wohlfahrtsverbände, des Sports, der Schulen und anderer gesellschaftlicher Gruppierungen zusammensetzt.
Die Preisverleihung erfolgt beim Kölner Ehrenamtstag im Tanzbrunnen am 14. September 2008.

Die Bewerbungsunterlagen sind bei der Kommunalstelle "Förderung und Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements" (FABE) im Amt des Oberbürgermeisters erhältlich. Nähere Informationen gibt es im Internet (www.stadt-koeln.de/stadtinitiativ/ehrenamt/ehrenamtspreis/index.html).
Für Fragen steht Gerlinde Eßer von der Kommunalstelle FABE unter Tel. (0221) 221-22250, zur Verfügung.

[fs; Quelle: Stadt Köln]