Ralph Sterck auf einer FDP Wahlparty im Jahr 2020. | Foto: Bopp

Köln | Gestern forderte die Vollversammlung der IHK eine Grundsatzentscheidung zu Gunsten einer U-Bahn-Lösung auf der Ost-West-Achse. Die FDP im Kölner Rat schließt sich dieser Position an. Auf Twitter kommentieren erste Leser von report-K.

Die FDP im Kölner Rat stellt sich hinter die Forderung der IHK Köln

Die Kölner Liberalen führen an, dass sie seit zwei Jahrzehnten eine U-Bahn auf der Ost-West-Achse forderten. Die FDP stellt sich hinter die Forderung der Kölner Wirtschaft und deren Appell an den Stadtrat die U-Bahn-Lösung zu favorisieren.

Dazu erklärt der Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, Ralph Sterck: „Die Ost-West-U-Bahn ist für die Erweiterung des KVB-Netzes und die Verkehrswende elementar. Ein Tunnel ist die einzige einer Metropole angemessene Lösung, um dabei eine echte Entlastung in der hochverdichteten Innenstadt zu schaffen. Eine Neugestaltung der Verkehrsführung am Neumarkt ist erst dann sinnvoll, wenn eine Grundsatzentscheidung gefällt wurde. Auch hier hat die IHK Köln recht: das Ergebnis kann nur eine U-Bahn-Lösung sein. Der Beschluss der gestrigen Vollversammlung der IHK Köln ist ein klares Votum der Kölner Wirtschaft und ein Appell an den Kölner Stadtrat, endlich eine Entscheidung herbeizuführen. Wir dürfen uns nicht länger mit kleinen Scheinlösungen zufrieden geben. Das ist einer Metropole nicht würdig. Wir müssen Köln endlich groß denken.“

Auf Twitter kommentieren Leser von report-K und stellen in Abrede, dass die IHK Köln über ausreichend Kompetenz im Themenfeld Verkehr verfüge.

red01