Symbolbild Heizpilz

Köln | Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurden die Flächen in der Außengastronomie in Köln ausgeweitet. Überall wurden etwa auf Parkplätzen in Parktaschen Stühle und Tische aufgestellt und Latte oder Pizza serviert. Das geht auch in 2022 wieder so, allerdings will die Stadt Köln in diesem Jahr Geld für die Sondernutzung.

Die Kölner Gastronominnen können ihre Außenflächen beim Amt für öffentliche Ordnung beantragen. Möglich macht dies ein Beschluß des Kölner Rates. Alle im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellten Flächen können auch in 2022 wieder beantragt werden. Der große Unterschied: Die Stadt berechnet in 2022 wieder Sondernutzungsgebühren, die sie 2021 aussetzte. Die Wirtinnen müssen lediglich eine Verlängerung beantragen. Die Stadt Köln schreibt zum Verfahren: „Neben einem Antrag in Papierform ist es in diesem Jahr erstmals möglich, die Verlängerung per Online-Verfahren zu beantragen. Ein Ausdruck und die Übersendung des Antrags per Post oder E-Mail sind dann nicht mehr notwendig.“ Die Gastronom*innen finden die Anmeldung hier: www.stadt-koeln.de/gastroservice

Bis zum 31. März dürfen die Gastronom*innen ihre Außenflächen winterfest machen und unter anderem auch beheizen. Dies sei durch die Pandemie gestattet. Ab 1. April ist dies allerdings nicht mehr erlaubt.