Das Pressefoto unter dem Motto „Mer sin för üch do" zeigt Einsatzkräfte des ASB Köln, der DLRG, des DRK-Kreisverband Köln, der Johanniter und der Malteser. | Foto: Kian Shahbodaghi

Köln | Am Freitag feiert der Kölner Karneval den Start in die neue Session. Eine besondere Session, denn zumindest für den organisierten Kölner Karneval beginnen damit die 200 Jahr Feierlichkeiten, auch wenn das jecke Treiben deutlich älter ist. Denn das Wort „Fastelovend“ findet sich im Eidbuch der Stadt Köln bereits in einem Eintrag vom 5. März 1341. Der Elfte im Elften erlebte in den vergangenen Jahren eine unglaubliche Dynamik und das Feiern der Sessionseröffnung erinnert heute eher an Weiberfastnacht. Da sind auch die Menschen stärker gefordert, die denen helfen, die sich beim Feiern verletzen. Die Kölner Hilfsorganisationen versprechen daher: „Mer sin för üch do“.

Die Kölner Hilfsorganisationen das sind rund um die Kölner Feuerwehr der ASB Köln, der DRK-Kreisverband Köln, die DLRG Ortsgruppe Köln-Dünnwald, die Johanniter sowie die Malteser. Neben dem Versprechen „Mer sin för üch do“ appellieren sie an die Jecken friedlich und verantwortungsvoll zu feiern. Also beim Alkoholkonsum so zu handeln, dass die Kontrolle nicht vollständig verloren geht oder die eigene Gesundheit gefährdet wird. Sinnvoll ist es zudem nicht nur zu alkoholisches zu trinken, sondern zwischendurch auch mal ein Wasser oder etwas zu essen. Auch festes Schuhwerk ist ein guter Tipp, damit Schnittwunden an den Füßen vermieden wird, in den Zonen in denen nicht das Glasverbot gilt. Wenn es eng wird nicht zu drängeln und zu schubsen.

Die Hilfsorganisationen werden mit Rettungsstationen rund um den Heumarkt, den Alter Markt und das Kwartier Lateng präsent sein.