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Köln | Die Kölner Oper zieht eine Zwischenbilanz mitten in der vierten Welle der Corona-Pandemie zur Spielzeit 2021/2022.

Die Führung der Kölner Oper spricht von „wegweisenden Neuproduktionen“ im Interim des Staatenhauses, die trotz pandemischer Lage auf den Weg gebracht werden konnten. Nach der Live-Premiere von „Die tote Stadt“ im Herbst 2021 feierte zum ersten Mal an der Oper Köln Kaija Saariahos Oper „L’amour de loin“ in der Inszenierung von Johannes Erath und im Bühnenbild von Bernhard Hammer Premiere.

8 Aufführungen zeigte die Kölner Oper „Die Vögel“ mit dem Chor der Oper Köln auf der Bühne des Saal 1 des Staatenhauses. Uraufgeführt wurde das Projekt „Flut“ im September 2021 des Choreografen Emanuele Soavi und seinem Ensemble „incompany“. Zu den weiteren Uraufführungen zählen „absence#2 – Deconstruction of Space“ mit der Kölner Tanzkompanie IPtanz in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Köln sowie „Schnittstellen II“ – die Uraufführung dreier Kurzopern junger Künstler.

Die Inszenierung von „Hänsel und Gretel“ von Béatrice Lachaussée unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Franςois-Xavier Roth zog in 17 Aufführungen mehr als 8.800 Besucher*innen in die Kölner Oper. Insgesamt wurden bislang 109 Aufführungen gespielt. Intendantin Birgit Meyer in einem schriftlichen Statement: „Ich bin glücklich, dass wir bis auf 4 Abende alle unsere Pläne verwirklichen konnten. Gerade in diesen schwierigen Zeiten nimmt das Publikum die Angebote der Kunst dankbar an.“