Interaktives Freizeitkonzept "Spitzeljagd"
Ein fünfköpfiges Studenten-Team aus Köln entwickelte aus den verschiedensten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung von Großstädten ein neues Konzept. Bei "Spitzeljagd" erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit detektivisches Rätselraten mit Rollenspielen zu verbinden, neue Orte ihrer Stadt zu entdecken uns können den Tag anschließend mit einem Event-Dinner ausklingen lassen. Zunächst startet das interaktive Konzept in einem Pilotversuch in Köln, der Stadtbewohner und Touristen gleichermaßen ansprechen soll.

Dienstleistungskonzept für eine gelungene Intergration ausländischer Fachkräfte
Ein zweites Team von elf Studenten beschäftigte sich mit den Konsequenzen des demografischen Wandels und der Abwanderung deutscher Fachkräfte ins Ausland. Um den Fachkräftemangel zu kompensieren, werden Unternehmen verstärkt Fachleute aus dem Ausland anwerben müssen. Um sie langfristig zu halten, müssen sie frühzeitig integriert werden. Mit dem Projekt "Relocata" wollen Kölner Studenten eine spezielle Dienstleistung zur Betreuung ausländischer Mitarbeiter für kleine und mittlere Betriebe entwickeln. Dazu zählen Feiertags- und Kinderbetreuung, Hilfe bei Behördenangelegenheiten oder Unterstützung beim Aufbau eines sozialen Netzwerks am Arbeitsort.

15.000 Euro Förderung für die Nachwuchsunternehmer
Die entwickelten Konzepte überzeugten eine Jury aus Unternehmern und Wissenschaftlern. Zur ihrer Realisierung erwerben die Studenten nun in einem einjährigen Qualifizierungsprogramm das nötige Fachwissen. Zusätzlich wird ihnen von der "Heinz Nixdorf Stiftung" ein Budget von je 15.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Mit "Herausforderung Unternehmertum" wollen die "Heinz Nixdorf Stiftung" und das "Studienförderwerk Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen Wirtschaft" den Unternehmergeist junger Menschen fördern. Die Stipendiaten erhalten jährlich die Chance, unternehmerisches Know-how zu erwerben, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Projektideen zu verwirklichen. Schirmherr ist der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler.

[bb]