Köln | Der amtierende Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks AöR, Jörg J. Schmitz, hat seinen Vertrag um fünf weitere Jahre verlängert. Im Jahr 2014 war Schmitz zum Studierendenwerk gekommen.

Bereits vor genau einem Monat – am 29. Mai 2018 – hat der Verwaltungsrat des Kölner Studierendenwerks AöR die vorzeitige Verlängerung des Geschäftsführervertrages beschlossen. Nun rund einen Monat später hat das zuständige Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW seine Genehmigung erteilt. Schmitz hat derzeit einen gültigen Vertrag bis Ende 2018.

„Wir wollten die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit rechtzeitig absichern und erst gar keine Spekulationen aufkommen lassen“, begründete Patrick Schnepper, Vorsitzender des Verwaltungsrates, die vorzeitige Vertragsverlängerung. „Ich empfinde die vorzeitige Vertragsverlängerung als Wertschätzung für meine Arbeit und freue mich, diese Arbeit fortsetzen zu dürfen“, ergänzte Schmitz.

Schmitz wechselte 2014 ins Studierendenwerk und war zuvor Manager in diakonischen Unternehmen. In seine Amtszeit fällt ein radikaler Wechsel des Corporate Designs des Studierendenwerks. Darüber hinaus führte er Zielvereinbarungsgespräche, das betriebliche Eingliederungsmanagement und betriebliche Gesundheitsmaßnahmen ein. Die Beratungskapazitäten wurden erweitert und über 400 neue Wohnheim-plätze für Studierende geschaffen. Der Sozialbeitrag für Studierende stieg in mehreren Schritten von 57 auf aktuell 75 Euro pro Semester. Trotz des Anstiegs bezahlen Kölner Studierende den landesweit geringsten Sozialbeitrag.

In den kommenden fünf Jahren will sich Schmitz vor allem um die Fortsetzung des Dialogprozess in beide Richtungen. Auch beim Ausbau der Wohnheimkapazitäten wolle man nicht nachlassen. Im vergangenen Jahr gab es dazu zudem einen Architekten-Wettbewerb. Derzeit plant das Studierendenwerk den Bau eines neuen Servicehauses auf dem jetzigen Parkplatz neben dem Uni-Center.

Autor: bfl
Foto: Jörg Schmitz bleibt fünf weitere Jahre Geschäftsführer.  Bild: Kölner Studierendenwerk