Der Hafenweihnachtsmarkt am Kölner Schokoladenmuseum kurz vor seiner Eröffnung am 16. November 2021.

Köln | Auf den großen Kölner Weihnachtsmärkten soll Strom und Gas gespart werden. Dazu wurde ein Maßnahmenpaket entwickelt, dass die Betreiberunternehmen der Märkte nun umsetzen sollen. Beteiligt waren die Stadt Köln, die Verbraucherzentral NRW und die Unternehmen, die die Weihnachtsmärkte ausrichten.

Die Stadt Köln berichtet über die Einigung und dass die Unternehmen sich freiwillig selbst verpflichtet hätten. Dazu wollen die Unternehmen die Beleuchtung so einstellen, dass sie möglichst wenig Strom braucht. Dies soll sowohl zwischen den Öffnungszeiten, als auch danach geschehen. Nach der Öffnungszeit soll das Licht so reduziert werden, dass es nur ausreichend ist die Sicherheit zu garantieren. Vor und nach der Betriebszeit wollen die Unternehmen zudem auf die Beleuchtung verzichten. Es sollen zudem LED-Leuchtmittel eingesetzt werden, die besonders Energieeffizient sind.

Bei den Weihnachtsmärkten die sich beteiligen wollen handelt es sich um die Märkte in der Kölner Altstadt, am Dom, Neumarkt, Rudolfplatz und dem Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum.

An den Ständen dürfen keine Gasheizungen eingesetzt werden. Die Märkte, so die Stadt Köln, würden nur Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft einsetzen.

red01