Das Pressefoto des Kölner Zolls zeigt eine Kontrolle von Zollbeamten im Umfeld des Kölner Doms. | Foto: Hauptzollamt Köln

Köln | Ordner und Sicherheitskräfte sind seit dem Elften im Elften in Verruf geraten. Es wurden Fotos veröffentlicht, wo diese sich bestechen und so Menschen durch Sperren ließen. Jetzt kontrollierte der Kölner Zoll Sicherheitspersonal am Silvesterabend in der Kölner Innenstadt. Es gibt erste Hinweise, dass drei Firmen ihren Mitarbeitenden nicht den gesetzlichen Mindestlohn zahlten.

Insgesamt kontrollierten 14 Mitarbeiter:innen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Köln an Silvester vom Nachmittag bis in den Abend hinein 79 Mitarbeitende von 30 Sicherheitsunternehmen.

„Die Befragung der Beschäftigten vor Ort, ist nur der Einstieg in unsere Arbeit. Erst nach Auswertung und Überprüfung der Arbeitnehmerangaben lässt sich sagen, ob alle angetroffenen Personen auch ordnungsgemäß zur Sozialversicherung
gemeldet sind. Die Überwachung der Einhaltung des Mindestlohns, macht nicht selten eine erneute Prüfung in der Firma notwendig“, so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln, in einem schriftlichen Statement.

ag