von links: Tierpfleger Steffen Schröder und Zoo-Schreiner Carsten Reichart mit „Hennes IX.“, untere Ebene, und „Mätes“, oben. | Foto: Werner Scheurer.

Köln | Zoogäste haben es vielleicht schon entdeckt: Auf der Anlage des „Kleinen Geißbockheims“, der Heimat von „Hennes IX.“ – dem Vereinstier des 1. FC Kölns, steht seit kurzem ein Nachbau des Kölner RheinEnergieStadions. Es dient als zusätzlicher Kletteranreiz für den ebenso sportlichen wie stadionerfahrenen „Hennes IX.“.

Zoo-Schreiner Carsten Reichart fertigte das Stadion innerhalb von zwei Monaten in der zoo-eigenen Werkstatt aus Holz und Kunststoff an. Die Idee dazu kam von Tierpfleger Steffen Schröder. Mit den charakteristischen vier Seitentürmen und der rot-weiß gestreiften Lackierung ist die Mini-Arena in Riehl dem Müngersdorfer Original nachempfunden. Das Geißbock-Stadion ist 3 Meter hoch, 3 Meter lang und 1,45 breit.

Die Kletterpartien kommen gut an: Beide Ziegenböcke haben schon viele Kletterpartien in und auf das Zoo-Stadion unternommen.

rs