Das Holzpferd wurde als „Putschbloss“ vorgestellt, was soviel bedeutete dieser GAlopper sorgt mehr für schlechte Platzierungen und sollte er dennoch einmal gewinnen für unglaubliche Quoten. Natürlich trug der Holzgaul eine rote Rose im Maul zur Begrüßung zur Grande Dame der jecken Herscherschar.

Es war die Kostümsitzung der Kölnischen, die mit den Roten Funken begann. Agnes Kasulke, Blom un Blömcher, die Klüngelköpp, Ne Hausmann und die Höhner bespielten die erste Abteilung. Mit der Bürgergarde „blau-gold“ startete man die zweite Abteilung, Marc Metzger, Bernd Stelter, Willibert Pauels, drei Spitzenkräfte bevor die Helligen Knäächte und Mägde mit ihren Tänzen begeisterten und die Paveier noch einmal richtig Stimmung im Saal erzeugten.

Im Backstagebereich gibt es immer Gulaschsuppe für die Künstler die auftreten. Die ist aber etwa bei Walter Schweder von den 2 Schlawinern so beliebt, dass er schon mal vorbeikommt, sehr zur Verblüffung des Literaten und sagt: „Ich habe heute hier keinen Auftritt, ich habe nur Hunger“. Wohl bekomms.

Andi Goral für report-k.de / Kölns Internetzeitung