Das Pressefoto der Koelnmesse zeigt Herbert Marner

Köln | Am morgigen Dienstag ist letzter Dienst-Tag für den Geschäftsführer der Kölnmesse Herbert Marner. Er geht in den Ruhestand nach mehr als 20 Jahren Einsatz für das städtische Unternehmen.

Marner kommt von der Ahr und ist dort in eine Winzerfamilie hineingeboren worden. Ihn zog es 2001 nach Köln, wo er jetzt zum Abschied von Kölns Oberbürgermeisterin und Chefin des Aufsichtsrates der Koelnmesse „als Manager alter Schule im besten Sinne“ gelobt wird. Messechef Gerald Böse ist ebenfalls voll des Lobes über seinen Kollegen in der Geschäftsführung und erinnert an die Krisen der vergangenen Jahre, die es zu bestehen galt: „So haben wir die Finanz- und Wirtschaftskrise überwunden, umfassende Restrukturierungen gestemmt und die Koelnmesse vom Sorgenkind der Messebranche zum Vorbild für einen gelungenen Turnaround gemacht.“

Marners Aufgaben: Neben den Bereichen Finanzen und Controlling sowie Einkauf und IT war er als Verantwortlicher für die Infrastruktur auch federführend für die Planung und Umsetzung von Koelnmesse 3.0, dem größten Investitionsprogramm der Unternehmenshistorie, zuständig. Ab April 2007 hatte er ein knappes Jahr kommissarisch den Vorsitz der Geschäftsführung inne.

Eine Mitteilung der Kölnmesse zitiert Marner: „Es war entscheidend für mich, nicht nur die Gesellschafter und die politisch Verantwortlichen hinter uns zu wissen, sondern auch das Vertrauen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu spüren. Ich bin dankbar dafür, dass wir in den entscheidenden Jahren, in denen wir viel bewegt und auf die Schiene gebracht haben, auf eine Supertruppe zählen konnten. Das hat mich ganz besonders motiviert.“ Pflegen und unterstützen Sie weiter das Juwel, das Sie mit der Koelnmesse haben! Es wird auch in Zukunft ein Garant für die gute Entwicklung der Stadt Köln sein.“ Sein Fazit: „Danke, es hat mir Spaß gemacht.“