Köln | Er hat ein schillerndes Leben vorzuweisen.
Hans-Jürgen Kuhl gilt bis heute als „kölscher Andy Warhol“, er machte als Fälscher von Dollar-Noten weltweit Schlagzeilen, ging ins Gefängnis und ist mit 81 Jahren noch immer eine polarisierende Figur der Kölner Kunstszene.
Ab Donnerstag (5.5.) kommt es nun zu einer besonderen Konstellation, denn Kuhl, der sein Atelier in Köln-Bickendorf hat, ist Teil einer neuen Ausstellung mitten in der City.
Kölner Künstler Hans-Jürgen Kuhl mit neuer Ausstellung
Jurist Oliver Luesgens, der als Geschäftsführer der u.a. auf Kunst spezialisierten Kanzlei CLAIM Rechtsanwalts GmbH fungiert, sagt report-k: „Ich hole mir für meinen angekündigten Auftakt auf dem Kunstmarkt keinen Geringeren an Bord als den beinahe schon sagenumwobenen „Geldfälscher“ aus Köln-Bickendorf, Hans-Jürgen Kuhl, der vor einigen Jahren weltweites Aufsehen mit seinen im Siebdruck-Verfahren nachgebildeten 100 Dollar Noten erregte.“
Ab jetzt findet eine erste einmonatige Ausstellung der Beiden statt. Titel: „Hans-Jürgen Kuhl meets BlackSheep“.
Es werden nicht nur insgesamt vier Vernissagen im Belgischen Viertel (FRANTA-Galerie im Parkaus Maastrichter/Brabanterstr.) mit großformatigen Pop Art Bildern (designed by KUHL) stattfinden, sondern es ist eine besondere Illumination vor Ort als Ankündigung geplant.
Luesgens: „Die Installation in den Schaufenstern der dortigen Ladenlokale bei FRANTA (Maastrichter St. / Ecke Brabanter) ist nachts am wirkungsvollsten – sie kündigt die Veranstaltung am 05.05.2022 an, mit ausrangierten sowie allmählich aus dem Stadtbild verschwindenden EXPRESS-Kästen an. Die Ausstellung selbst beschäftigt sich mit Werken des „kölschen Banksys“ alias BlackSheep.“
Die Ausstellung erfolgt zusammen mit dem als „Geld- sowie Warhol-Fälscher“ bekannt gewordenen Jürgen Kuhl (https://www.kuhl-koeln.de), der ebenfalls grossformatige PopART ausstellt. Luesgens weiter: „Er verarbeitet seine Dollarblüten (sowie „Reste seiner Vergangenheit“) in kreativen Werken als Gemälde sowie Objektkunst.“
Am Ende der Ausstellung werden „Kölsche-Unikate“ der besonderen Art zum Kauf angeboten werden.