Das Symbolbild zeigt Blaulicht.

Köln | Am Samstagnachmittag haben Zivilbeamte der Autobahnpolizei Köln gegen 15 Uhr einen aus Belgien angereisten 33-Jährigen auf der A4 angehalten. Die Polizisten entdeckte Spuren von Drogen an seinen Händen. Wenig später fand die Beamten 5 Kilogramm in Paketen verpacktes Kokain in seinem PKW.

Der Mann fiel den Zivilbeamten der Autobahnpolizei Köln durch eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit auf. Bei dem Wagen handelte es sich um einen Audi Q5 mit italienischer Zulassung.  Es folgte eine Fahrzeugkontrolle. Unter dem Fußraumteppich des Fahrzeugs ergaben sich Hinweise auf ein professionell eingebautes, elektrisch zu öffnendes Schmuggelversteck. Der Verdächtige wurde festgenommen und der Wagen sichergestellt. Anschließend öffneten die Polizisten an der Autobahnwache Frechen das Versteck und fanden das verpackte Kokain. Zusätzlich beschlagnahmten die Beamten bei dem verdächtigen Mann Mobiltelefone und einen dreistelligen Bargeldbetrag.

Das Kriminalkommissariat der Polizei im Rhein-Erft-Kreis nahm die Ermittlungen gegen den Festgenommenen wegen Verdachts der illegalen Einfuhr von Kokain auf. Am Sonntag ordnete ein Haftrichter Untersuchungshaft für den Festgenommenen. Die Ermittlungen dauern an.

agr