Köln | Mit dem ÖPNV über den Rhein, so wie mit der Stadtbahn zum Dom? Das könnte Realität werden.

Die Verbindungen sollen Niehl, Mülheim, die Innenstadt, Rodenkirchen und Porz verbinden. Nach Auskunft der Stadt Köln kommen Gutachter zu dem Schluss, dass Wasserbusse in Köln Sinn machen. Sogar Schiffstypen werden schon diskutiert und deren Antriebe, die alternativ sein könnten.

Das sagt die städtische Verwaltung zum weiteren Fortgehen: „Entsprechend der Empfehlung der Gutachterbüros soll jetzt zunächst die betriebliche Machbarkeit, insbesondere der vorgeschlagenen ersten Ausbaustufe, näher betrachtet werden. Wo konkret könnten Anlegestellen in den jeweiligen Stadtteilen eingerichtet werden? Was gilt es dabei zu beachten? Wie kann eine möglichst gute Verknüpfung mit dem bestehenden ÖPNV-Angebot, aber auch mit dem Radverkehr erreicht werden? Diese und weitere Fragen werden nun geklärt. Abschließend wird es, neben dem Nutzen eines Wasserbussystems, dann auch explizit um die Kosten gehen. Anhand einer Nutzen-Kosten-Berechnung, die sich methodisch an dem Standardverfahren für Planungen im ÖPNV-Bereich orientieren wird, kann dann eine abschließende Bewertung des Wasserbussystems für die Region abgegeben werden. Basierend auf dieser Bewertung werden die beauftragten Büros ihre Arbeit mit einer fundierten gutachterlichen Empfehlung für das Projekt und dem Aufzeigen der notwendigen und möglichen Schritte für eine mögliche Realisierung beenden und ihre Ergebnisse in einem Abschlussbericht zusammenfassen.“

Autor: red