Kraft betonte aber auch, dass die japanische Atomkatastrophe vor allem in Deutschland zu einem Nachdenken über die friedliche Nutzung von Kernenergie geführt habe. So habe Fukushima unwiederbringlich gezeigt, dass Atomkraft nicht zu beherrschen ist. So sei es vollkommen richtig, dass Deutschland aus der friedlichen Kernenergienutzung ausgestiegen sei und so nun das Potential habe, sich als Vorreiter für eine erfolgreiche Energiewende und für effektiven Klimaschutz international zu positionieren.

Die Ministerpräsidentin spricht sich daher für eine sichere Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen für Wirtschaft und Bürger aus. Dafür müsse aber die Bundesregierung Handlungsfähigkeit beweisen und einen Fahrplan für die Energiewende vorlegen.

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