Das Kölner Dreigestirn, die Dienstagswache der Prinzengarde Köln, Wolfgang von Moers, Erica Werres, WvM und die Adjutantur in Harry's New-York Bar des Kölner Dorint Hotels

Köln | Das Kölner Dreigestirn 2023 sammelt Geld. Geld, nicht für sich selbst, sondern für zwei soziale Projekte. Heute nahmen Prinz Boris I., Bauer Marco und Jungfrau Agrippina in der Kölschen Hofburg die größte Einzelspende entgegen, für die zwei durch das Trifolium unterstützten sozialen Projekte: „Ein Herz für Rentner“ und „wünschdirwas“. Ein kleiner, intimer Moment im Kölner Karneval mit großer Aussagekraft.

Im Videobeitrag von report-K spricht Prinz Boris I. über das Spendenprojekt, Kraftmomente im Kölner Karneval und Vorfreude auf Venedig:

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Es ist kurz vor 19 Uhr am gestrigen Dienstag. Vor wenigen Minuten war es in Harry’s New-York Bar im Kölner Dorint Hotel, das aktuell Kölsche Hofburg ist, noch quirlig und gesprächig. Business-People trafen sich, um nach einem Drink weiterzuziehen. Business as usual in einem Hotel. Dann wird es ruhig. Immobilienunternehmer Wolfgang von Moers, der zudem Verleger von report-K ist, freut sich auf das Treffen mit dem Kölner Dreigestirn und die Dienstagswache der Kölner Prinzen-Garde.  

Verlässlichkeit und Engagement

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagte auf der Prinzenproklamation: „Auf den Karneval ist Verlass.“ Genau jetzt ist ein solcher intimer Moment, wo diese Verlässlichkeit der Menschen, die den Karneval leben und lieben, zu spüren ist. Immer wieder schaut von Moers zur Tür, um nicht den Moment zu verpassen, wenn die Equipe, bei der er sich selbst engagiert, mit dem Dreigestirn die Hofburg erreicht. Als erstes ist Prinzenführer Marcus Heller zu sehen und immer mehr Menschen der Equipe, also der Adjutantur, die das Dreigestirn in der Session begleiten. Von Moers hält es nicht mehr in der Bar, er geht ihnen entgegen, es ist ein herzlicher Empfang – auch mit dem Kölner Dreigestirn Prinz Boris I., Bauer Marco und Jungfrau Agrippina. Sie alle verbindet der Kölner Karneval. Sie leben ihn in vielfältiger Weise. Sie engagieren sich verlässlich. Sie sind Teil der großen emotionalen Inszenierung und sie sind Teil einer besonderen Gruppe, die ihnen Vertrauen schenkt. Dieses Vertrauen strahlen die, die den Karneval leben und lieben, weit in Köln und darüber hinaus aus. Das lässt den Karneval leuchten und die Menschen tun dies durch ihre Fröhlichkeit und das Lachen, das von ganz innen kommt. Und sie engagieren sich ganz konkret sozial für die Stadt.

Die Spendenprojekte

So auch das Kölner Trifolium, auf das auch in dieser Session wieder Verlass ist. Es verzichtet auf Spenden und sammelt für die beiden Vereine „Ein Herz für Rentner“ und „wünschdirwas“. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben. In Köln lebt jeder fünfte Rentner unter der Armutsgrenze. Der Verein engagiert sich mit finanzieller Soforthilfe, Obst- und Gemüseboxen und setzt sich vor allem aktiv gegen Einsamkeit im Alter ein. „wünsch dir was“ erfüllt Herzenswünsche von schwer und chronisch erkrankten Kindern und Jugendlichen. Das Kölner Dreigestirn 2023 lenkt mit seiner Aktion den Blick auf diese Vereine, die Menschen in schwieriger Lage helfen. Auch auf Wolfgang von Moers und sein Unternehmen WvM ist Verlass. Er spendet, wie in den vergangenen Jahren 33.333,33 Euro, an das Spendenprojekt 2023 des Kölner Trifoliums. Diese Spende kommt von Herzen als Engagement für den Karneval, das Kölner Dreigestirn und für die Stadt, die von Moers liebt.

Prinzenführer Heller blickt streng auf die Uhr und mahnt den nächsten Termin an. Auf den Karneval ist schließlich Verlass. Es ist nur ein kurzer Augenblick dieses Aufeinandertreffen, ein Wimpernschlag in der Session 2023 und schon ist das Dreigestirn unterwegs zum nächsten Termin. Es wird wieder ruhig in Harry’s New-York Bar in der Kölschen Hofburg, die sich für den Abend rüstet, wenn wieder gefeiert wird. Denen, die zurückbleiben ist anzumerken, wie emotional sie dieses kurze Aufeinandertreffen anfasst, sie diesen guten Moment in den Abend mitnehmen.