Köln | „Daguerreobase“ – Stadt beteiligt sich an EU-Technologieprojekt +++ Kölner Schreibschule für Jugendliche: Bewerbungsfrist bis zum 22. Februar verlängert +++ Kölner Straßenamt beseitigt Winterschäden – Hotline für Schlaglochmelder eingerichtet +++ 3. Kölner Leselauf: Anmeldungen ab 5. Februar +++ Jobcenter Köln: Öffnungszeiten an Karneval +++

„Daguerreobase“ – Stadt beteiligt sich an EU-Technologieprojekt

Die Stadt Köln und 18 Partner aus 13 verschiedenen europäischen Ländern arbeiten
gemeinsam am EU-Projekt „Daguerreobase“ im Rahmen des Programms „Informations- und
Kommunikationstechnologien“ der EU-Kommission.

Das Museum Ludwig bringt seine Objekte, Dokumente und Schriften aus dem
Bereich der Daguerreotypie und der verwandten Verfahren ein. Das Projekt hat eine
Laufzeit von 30 Monaten. Der Zuschuss der Kommission beträgt 80 Prozent, dies entspricht
einer Förderung von 133.000 Euro.

Als Daguerreotypie wird das erste international verbreitete Fotografie-Verfahren des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Benannt ist es nach seinem Erfinder Louis Jacques MandéDaguerre, der es am 19. August 1839 in Paris öffentlich bekannt machte.

Ziel des Projekts ist das europaweite Sammeln von Daguerreotypien sowie von dazugehörigenDokumenten und Schriften. Auch will es gewährleisten, dass mindestens 75 Prozent der Bestände leicht zugänglich bleiben. Dieses Wissen soll in die virtuelle Bibliothek der EU, der sogenannten „Europeana“, eingespeist werden.

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Kölner Schreibschule für Jugendliche: Bewerbungsfrist bis zum 22. Februar verlängert

Die SK Stiftung Kultur verlängert die Bewerbungsfrist für die Schreibschule für Jugendliche bis Freitag,  22. Februar, denn es gibt noch einige freie Plätze.

Nachwuchsautoren im Alter von 15 bis 20 Jahren können sich mit eigenen Texten bei der SK Stiftung Kultur, Im Mediapark 7, 50670 Köln,  E-Mail: schroeter@sk-kultur.de bewerben. Erzählungen, Gedichte, Kurzgeschichten, aber auch Fragmente von Theaterstücken und Romanen können eingereicht werden. Die Textprobe sollte ca. 3 Din-A-4-Seiten umfassen, dazu wird ein kurzer Lebenslauf erbeten.

Die Teilnahmegebühr für das ganze Jahr beträgt 125 Euro.

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Kölner Straßenamt beseitigt Winterschäden – Hotline für Schlaglochmelder eingerichtet

Rund 60 Mitarbeiter der Bauhöfe im Amt für Straßen und Verkehrstechnik kümmern sich derzeit nach Kräften um eine zügige Beseitigung der Schlaglöcher. Sie sind laut Stadt – auch außerhalb der regulären  Arbeitszeiten sowie an den Wochenenden mit 30 Fahrzeugen im gesamten Stadtgebiet im Einsatz. Um der städtischen Verkehrssicherungspflicht nachzukommen und die schlimmsten Schäden so bald wie möglich zu beseitigen, muss das Amt für Straßen und Verkehrstechnik laut Angaben der Stadt vermehrt auch Straßenbaufachfirmen mit den Arbeiten beauftragen.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die Schlaglöcher im Straßennetz feststellen, werden gebeten, diese dem Amt für Straßen und Verkehrstechnik so bald wie möglich zu melden. Diestädtische Schlagloch-Hotline ist unter der Rufnummer 0221 / 221-38141 erreichbar.

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3. Kölner Leselauf: Anmeldungen ab 5. Februar

Auch in diesem Jahr, am Sonntag, 21. April, schnüren wieder Interessierte und Prominente wie Henning Krautmacher und Stephan Brings die Sportschuhe für den guten Zweck. Alle, die Spaß am Laufen oder Radfahren haben, können sich ab Dienstag, 5. Februar 2013 zum „3. Kölner Leselauf“ rund um das Rhein Energie Stadion anmelden. Der „3. Kölner Leselauf“ ist eine Veranstaltung der Stiftung „Ride for Reading“ und der Aktion „wir helfen“. Schirmherrin ist Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.

Der Erlös des 3. Kölner Leselaufs wird zur Einrichtung von Leseclubs der Stiftung Lesen und der Stiftung Ride for Reading in Kölner Schulen verwendet.

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Jobcenter Köln: Öffnungszeiten an Karneval

Zu Karneval hat das Jobcenter Köln geänderte Öffnungszeiten: An Weiberfastnacht (7. Februar) und Rosenmontag (11. Februar) bleiben alle Standorte geschlossen. Rechtsnachteile entstehen Antragsteller/innen dadurch nicht: Sie können sich jeweils auch am darauf folgenden Tag (8. oder 12. Februar) beim Jobcenter melden.

Am Karnevalsfreitag und ab Karnevalsdienstag gelten wieder die gewohnten Servicezeiten.

Das telefonische ServiceCenter* des Jobcenters steht den Kundinnen und Kunden an Weiberfastnacht von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung. An Rosenmontag hat es ebenfalls geschlossen. Kundinnen und Kunden in Notsituationen können ausnahmsweise am Mittwoch, 6. Februar, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr ohne Termin im zuständigen Jobcenter-Standort vorsprechen.

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Autor: dd